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   OLG Brandenburg, 27.03.2014 - 9 UF 28/14   

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https://dejure.org/2014,33283
OLG Brandenburg, 27.03.2014 - 9 UF 28/14 (https://dejure.org/2014,33283)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 27.03.2014 - 9 UF 28/14 (https://dejure.org/2014,33283)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 27. März 2014 - 9 UF 28/14 (https://dejure.org/2014,33283)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendung der Geringfügigkeitsgrenze hinsichtlich Addition von mehreren geringfügigen Anrechten eines Ehegatten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Keine Addition mehrerer geringfügiger Anrechte für Anwendung der Geringfügigkeitsgrenze des § 18 Abs. 3 VersAusglG

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Addition mehrerer geringfügiger Anrechte für Anwendung der Geringfügigkeitsgrenze des § 18 Abs. 3 VersAusglG

Verfahrensgang

  • AG Cottbus - 231 F 37/13
  • OLG Brandenburg, 27.03.2014 - 9 UF 28/14

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 1781
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 01.02.2012 - XII ZB 172/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Ausgleich von Anrechten mit geringem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.03.2014 - 9 UF 28/14
    Bei der internen Teilung von Anrechten aus der betrieblichen Altersversorgung ist deswegen im Rahmen der Ermessensentscheidung nach § 18 Abs. 2 VersAusglG auch eine Gesamtbetrachtung aller Bausteine erforderlich (BGH, FamRZ 2012, 610 ).

    Anderes kann gelten, wenn mindestens eine der bei einem Versorgungsträger vorhandenen Bausteineversorgungen ihrerseits wegen Überschreitung der Geringfügigkeitsgrenze auszugleichen ist; dann wird i.a.R. auch der Ausgleich der übrigen bei diesem Versorgungsträger geführten geringfügigen Bausteineversorgungen geboten sein (BGH, FamRZ 2012, 610 ).

  • OLG Frankfurt, 15.06.2012 - 2 UF 144/12

    Versorgungsausgleich: Ausschluss mehrerer geringfügiger Anrechte, deren Summe den

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.03.2014 - 9 UF 28/14
    § 18 Abs. 3 bildet keine generelle Obergrenze auch für die Summe aller geringwertigen Ausgleichswerte (OLG Hamm NJW-RR 2013, 1415 [OLG Hamm 29.05.2013 - 8 UF 36/13] ; OLG Schleswig NJW 2013, 2835; FamRZ 2013, 218 ; OLG Frankfurt NJW 2012, 3316; FamRZ 2012, 1308 ; KG NJW-RR 2011, 1372; OLG Düsseldorf FamFR.

    Dies ist im Einzelfall unter Berücksichtigung sämtlicher Umstände, insbesondere der Versorgungssituation der Eheleute zu beurteilen (vgl. OLG Frankfurt NJW 2012, 3316).

  • KG, 25.03.2011 - 13 UF 229/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Anschlussbeschwerde an die Beschwerde eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.03.2014 - 9 UF 28/14
    § 18 Abs. 3 bildet keine generelle Obergrenze auch für die Summe aller geringwertigen Ausgleichswerte (OLG Hamm NJW-RR 2013, 1415 [OLG Hamm 29.05.2013 - 8 UF 36/13] ; OLG Schleswig NJW 2013, 2835; FamRZ 2013, 218 ; OLG Frankfurt NJW 2012, 3316; FamRZ 2012, 1308 ; KG NJW-RR 2011, 1372; OLG Düsseldorf FamFR.

    Mehrere geringwertige Anrechte werden aber dann nach § 18 Abs. 2 VersAusglG vom Ausgleich regelmäßig ausgeschlossen werden, wenn deren kumulierter Wert insgesamt nur geringfügig über der Geringfügigkeitsgrenze liegt und weitere Gründe nicht zur Verletzung des Halbteilungsgrundsatzes führen (KG Berlin NJW-RR 2011, 1372 [KG Berlin 25.03.2011 - 13 UF 229/10] ; OLG Stuttgart FamRZ 2011, 1734 ; Breuers in: jurisPK-BGB, 6. Aufl. 2012, § 18 VersAusglG Rn. 29).

  • OLG Brandenburg, 16.03.2020 - 9 UF 10/20

    Beschwerde gegen die Ausgleichung von Anrechten trotz Geringfügigkeit im Wege der

    Der bloße Umstand, dass die Summe der nicht ausgeglichenen Kapitalwerte von mehreren Versorgungen des Antragstellers die Bagatellgrenze übersteigt, genügt für sich betrachtet nicht, von der Anwendung des § 18 Abs. 2 VersAusglG abzusehen (vgl. dazu OLG Hamm NJW-RR 2013, 1415; OLG Schleswig NJW 2013, 2835; FamRZ 2013, 218; OLG Frankfurt NJW 2012, 3316; FamRZ 2012, 1308; KG NJW-RR 2011, 1372; OLG Düsseldorf FamFR 2011, 348; erkennender Senat, Beschluss vom 27. März 2014, Az. 9 UF 28/14).
  • OLG Saarbrücken, 02.07.2015 - 9 UF 19/15

    Versorgungsausgleichsverfahren: Saldierung mehrerer Versorgungen bei

    Denn auch im Falle der Maßgeblichkeit der Summe der Ausgleichswerte für die Grenze des § 18 Abs. 3 VersAusglG übersteigt die Summe der insgesamt nicht auszugleichenden Anrechte, nämlich das bei der Ergo Lebensversicherung AG bestehende Anrecht mit einem Ausgleichswert von 2.597,75 EUR und das bei der Allianz Lebensversicherungs-AG bestehende Anrecht mit einem Ausgleichswert abzüglich Teilungskosten (156,56 EUR) von 2.531,13 EUR, den Grenzwert nur maßvoll (siehe hierzu auch Senat, aaO; Breuers, aaO, m.w.N.; OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1781, m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 17.03.2020 - 9 UF 10/20
    Der bloße Umstand, dass die Summe der nicht ausgeglichenen Kapitalwerte von mehreren Versorgungen des Antragstellers die Bagatellgrenze übersteigt, genügt für sich betrachtet nicht, von der Anwendung des § 18 Abs. 2 VersAusglG abzusehen (vgl. dazu OLG Hamm NJW-RR 2013, 1415; OLG Schleswig NJW 2013, 2835; FamRZ 2013, 218; OLG Frankfurt NJW 2012, 3316; FamRZ 2012, 1308; KG NJW-RR 2011, 1372; OLG Düsseldorf FamFR 2011, 348; erkennender Senat, Beschluss vom 27. März 2014, Az. 9 UF 28/14).
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